This is an era when the Islamic World is making a range of attempts to redefine itself and to grapple with the challenges of modernity. Many schools of thought have emerged which seek to position modern Islam within the context of a rapidly changing contemporary world. Exploring and defining the relationship between religion and knowledge, Ismail Rafi Al-Faruqi, a distinguished 20th century Arab-American scholar of Islam, formulated ideas which have made substantial contributions to the Islam-and-modernity discourse. His review of (...) the interaction between Islam and knowledge examines the philosophy behind this relationship, and the ways in which Islam can relate to our understanding of science, the arts, architecture, technology and other knowledge-based fields of enquiry. This book includes contributions from Seyyed Hossein Nasr, John Esposito, Charles Fletcher and others, and will prove an essential reference point for scholars of Islam and students of philosophy and comparative religion. (shrink)

This is an era when the Islamic World is making a range of attempts to redefine itself and to grapple with the challenges of modernity. Many schools of thought have emerged which seek to position modern Islam within the context of a rapidly changing contemporary world. Exploring and defining the relationship between religion and knowledge, Ismail Rafi Al-Faruqi, a distinguished 20th century Arab-American scholar of Islam, formulated ideas which have made substantial contributions to the Islam-and-modernity discourse. His review of (...) the interaction between Islam and knowledge examines the philosophy behind this relationship, and the ways in which Islam can relate to our understanding of science, the arts, architecture, technology and other knowledge-based fields of enquiry. This book includes contributions from Seyyed Hossein Nasr, John Esposito, Charles Fletcher and others, and will prove an essential reference point for scholars of Islam and students of philosophy and comparative religion. (shrink)

This article reconstructs the development of Kurt Walter Zeidler's argument for a reformulation of Kant's transcendental dialectic as a theory of the foundation of transcendental logic. It therefore examines his doctoral dissertation "Logik des Erkenntnisprozesses. Dedukton - Induktion - Abduktion" (1979), where he discusses Norwood Russell Hansons 'logic of discovery' and finds an analogy between Charls S. Peirce's definiton of 'abduction' and Hegel's defintion of 'analogy', as well as his early papers, collected in "Grundlegungen. Zur Theorie der Vernunft und Letztbegründung" (...) (2015), and his habilitation dissertation "Vernunft und Erfahrung. Untersuchungen zum Erkenntnisproblem in Philosophie und Wissenschaftstheorie" (1986), where he first seeks to verify the claim of Hegel and Peirce, that the synthetical unity of apperception is to be analyzed as a unity of three forms of syllogism corresponding to Aristotle's three figures of syllogism, through a close study of Kant's transcendental deduction of the categories as well as of the transcendental ideas, before he comes to reformulate these deductions in the light of the original unity of sensuality and understanding. The development of this argument is critically examined in three respects, first, in reference to Zeidler's reading of Peirce, Hegel and Schelling, second, with respect to Zeidler's analysis of scientific rationality as well as of the architectonic of the Critique of pure reason, and third, in view of the influence of Erhard Oeser and Erich Heintel on Zeidler's thought. (shrink)

Friedrich Adolf Trendelenburg war einer der akademischen Lehrer Hermann Cohens und die Debatte zwischen Trendelenburg und Kuno Fischer über die Interpretation der transzendentalen Ästhetik gilt gemeinhin als Anlass für Cohens Kantstudien und seine Abwendung von der Völkerpsychologie und damit als Geburtsstunde des Marburger Neukantianismus. Über die nähere persönliche Beziehung Cohens zu Trendelenburg ist allerdings wenig bekannt und auch die Frage, ob und inwiefern Cohen als „Schüler“ Trendelenburgs bezeichnet werden kann ist nicht eindeutig zu beantworten, zumindest scheint Cohens Verhältnis zu Trendelenburg (...) eher distanziert gewesen zu sein und es ist nicht klar, ob nicht Cohens Trendelenburg gegenüber teilweise auch kritische Haltung in seiner Stellungnahme zur Kontroverse zwischen Trendelenburg und Fischer auch zum Scheitern seiner Habilitationsversuche in Berlin beigetragen hat. Andererseits wurde darauf hingewiesen, dass sich Cohen durch die von Trendelenburg aufgeworfene Frage, ob Kant die ausschließliche Subjektivität von Raum und Zeit bewiesen habe, vor das für seine Philosophie und Kantkritik zentrale Problem einer nicht bloß „subjektiven“ Begründung des Idealismus gestellt sah und diesbezüglich (in Abgrenzung von Kuno Fischer und Friedrich Albert Lange) im wesentlichen Trendelenburgs Absicht, „das Ideale im Realen zu befestigen“, weiterverfolgte (Klaus Christian Köhnke). Kurt Walter Zeidler hat diese These vor kurzem insofern zugespitzt, als er zu dem Schluss kommt, dass Cohen „seine eigene systematische Position – und damit die Grunddoktrin der Marburger Schule – an dem Leitfaden einer Kantinterpretation entwickelt, die Trendelenburgs latenten Platonismus, seine Lehre von der ursprünglichen Tätigkeit und konstruktiven Bewegung sowie den wissenschaftstheoretischen Ansatz seiner Logischen Untersuchungen gleichsam als Hebel einsetzt, um Kants Lehre von allen Anmutungen eines empirischen oder subjektiven Idealismus zu befreien.“ Diese These wird mit Blick auf Cohens frühe Kant- und Platon-Interpretation überprüft und der historische und biographische Kontext von Cohens Berliner Studienzeit skizziert. (shrink)

Dieser Aufsatz möchte zeigen, daß Leibniz Freiheit nur in dem Sinne Kontingenz voraussetzt, daß andere Handlungsweisen als absolut möglich denkbar sein müssen. Freiheit besteht nicht in der bloßen Illusion, daß unsere Handlungen nicht durch unseren vollständigen Begriff verursacht und bestimmt sind, sondern in der epistemischen Möglichkeit des Handelnden, anders zu handeln. Für endliche Wesen impliziert diese epistemische Möglichkeit die Unkenntnis des göttlichen Plans. Für Gott ist sie begründet in dem intellektuellen Bewußtsein, daß die Handlungen von seinem Willen, der aufgrund der (...) göttlichen Vollkommenheit stets das Beste wählt, abhängen. Daher wählt Gott die beste der möglichen Welten. Gott ist sich bewußt, daß er eine andere mögliche Welt erschaffen könnte, wenn er wollte, aber gleichzeitig ist er sich bewußt, daß er das niemals wollen wird. (shrink)

Hermann Cohen hat mit seiner wissenschaftslogischen Kantinterpretation und programmatischen Orientierung der Erkenntnislehre am ‚Faktum der Wissenschaft‘ das Verständnis von transzendentaler Logik bis in die Gegenwart maßgeblich mitgeprägt. Der zentrale Punkt seiner Kantinterpretation ist die Identifikation der „transzendentalen Methode“ mit der „regressiven Lehrart“ der Prolegomena und damit die Ersetzung der metaphysischen Deduktion der Kategorien durch eine wissenschaftstheoretische Rekonstruktion der synthetischen Grundsätze der mathematischen Naturwissenschaft. Im vorliegenden Aufsatz wird versucht im Anschluss an grundlegende Arbeiten von Kurt Walter Zeidler, die von Cohen in (...) Kants Theorie der Erfahrung entwickelten Argumente für diese Interpretation und die ihr zugrundeliegenden Motive darzulegen und sowohl mit Blick auf Kants eigene methodologische Ausführungen in den Prolegomena und der Kritik der reinen Vernunft als auch mit Blick auf das von Cohen in der Logik der reinen Erkenntnis als „härtestes Problem der Logik“ bezeichnete Problem der Vermittlung von Einzelnem und Allgemeinem kritisch zu hinterfragen. (shrink)

On theory of knowledge from Islamic perspective related to Ismaʼil R. Al-Faruqi, a Palestinian American philosopher.

Hermann Cohen hat mit seiner wissenschaftslogischen Kantinterpretation und programmatischen Orientierung der Erkenntnislehre am ‚Faktum der Wissenschaft‘ das Verständnis von transzendentaler Logik bis in die Gegenwart maßgeblich mitgeprägt. Der zentrale Punkt seiner Kantinterpretation ist die Identifikation der „transzendentalen Methode“ mit der „regressiven Lehrart“ der Prolegomena und damit die Ersetzung der metaphysischen Deduktion der Kategorien durch eine wissenschaftstheoretische Rekonstruktion der synthetischen Grundsätze der mathematischen Naturwissenschaft. Im vorliegenden Aufsatz wird versucht im Anschluss an grundlegende Arbeiten von Kurt Walter Zeidler, die von Cohen in (...) Kants Theorie der Erfahrung (1871, 2. Aufl. 1885) entwickelten Argumente für diese Interpretation und die ihr zugrundeliegenden Motive darzulegen und sowohl mit Blick auf Kants eigene methodologische Ausführungen in den Prolegomena und der Kritik der reinen Vernunft als auch mit Blick auf das von Cohen in der Logik der reinen Erkenntnis (21914) als „härtestes Problem der Logik“ bezeichnete Problem der Vermittlung von Einzelnem und Allgemeinem kritisch zu hinterfragen. (shrink)

Introduction to the Ethical Perspectives Theme Issue (19/1) on Genetics and Justice, with contributions by Greg Bognar, David Hunter, Michele Loi, Oliver Feeney, Vilhjálmur Arnason, Durnin et al.

English summary: Legal manuals and treatises instruct readers on positive law and the body of laws recognized in given territory, but what idea of the law and juridical norms do they present? The various collected articles in this volume address normative theories of law, variants of juridical realism, and the theory of integral law in order to rethink the normativity of the law. French description: Manuels et traites de droit nous instruisent du droit positif et de l'ensemble des lois (...) qui sont reconnues comme valides sur un territoire donne. Quelle idee du droit et de la norme juridique vehiculent-ils? La norme juridique peut-elle etre pensee independamment de toute consideration morale? Que fait exactement le juge lorsqu'il prononce le droit? Ces questions ne sauraient etre reduites a la simple opposition entre le positivisme juridique et les theories du droit naturel. Les theories normativistes du droit, les multiples variantes du realisme juridique ou la theorie du droit comme integrite ont permis de renouveler profondement la maniere de penser la normativite du droit. Ce volume presente au lecteur un ensemble de textes qui lui permettront d'en debattre et d'en juger. (shrink)

RÉSUMÉ: Cet article étudie deux contextes français dans lesquels les voiles musulmans sont devenus hypervisibles: le débat public qui a mené à la loi française de 2004 interdisant les signes religieux ostensibles dans les écoles publiques, et le projet colonial français de dévoiler les femmes algériennes. Je montre comment le concept de « l’oppression de genre » s’est naturalisé au voile musulman d’une telle manière qu’il justifie les normes de féminités occidentales et cache le mécanisme par lequel les femmes musulmanes (...) sont racialisées. C’est ainsi que le voile devient le point de mire d’un racisme culturel qui se présente comme libérant les femmes musulmanes, un racisme qui semble poser un dilemme au féminisme. -/- // ABSTRACT: This paper examines two French contexts in which Muslim veils have become hypervisible as centres of contention: the public debate that led to the recent French law banning conspicuous religious signs in public schools and the French colonial project to unveil Algerian women. I ask how the concept of gender oppression comes to be naturalized to the Muslim veil in such a way as to simultaneously justify Western norms of femininity and hide the process by which Muslim women are racialized. It is in this way, I argue, that the “veil” becomes the focal point for a form of cultural racism that presents itself as saving Muslim women, and that it can be construed to pose a dilemma to feminism. (shrink)

Profiles of art education in nineteen countries around the world by citizens or longtime residents of those countries comprise the core of this book. Guidelines for the cross-cultural study of art education are presented by the editors in a general introduction and three part introductions, and also by contributing specialists. The nineteen national profiles, with accompanying examples of children's artwork, make up the largest section of the book, Part II. The three chapters in Part I review research that has identified, (...) on one hand, certain universal characteristics of children's artwork attributable to common human stages of development, and, on the other hand, certain differing and unique cultural influences. The need for further research on this distinction is emphasized. Contributors to Part I are Elliot W. Eisner, William Ives and Howard Gardner, and Marjorie and Brent Wilson. The three chapters in Part III discuss three major problems in art education: the use of museum visits, the worldwide attempt to establish valid tests of teacher and pupil proficiency in art, and the design of sound and useful cross-cultural research. Resources for such research are described. Contributors to Part III are Robert Ott and Lois Swan Jones, William Bradley, and Frances E. Anderson. Professionals and students in art education can broaden their perspective through Art in Education, while their counterparts in child development and psychology can gain insights into the creative process. Profiles: Western Europe—England,Finland, Germany, Netherlands; Eastern Europe—Hungary, Poland, Soviet Union; Middle East and South Asia Afghanistan, Egypt, India, Israel; East Asia and the Pacific Australia, China, Japan; Africa—Ghana, Nigeria, South Africa; The Americas—Brazil, United States. (shrink)

There has been a lot of discussion and debate on the issue of Islamization of Contemporary Knowledge among Muslim intellectuals. Two Muslim thinkers, namely al-Attas and al-Fārūqī were foremost in the attempt to conceptualise the problem of the Muslim Ummah and the issue of Islamization of knowledge as an epistemological and socio-political solution. This article aims to examine, compare and analyse the ideas of both scholars with respect to the various interpretations of the concept of Islamization of knowledge their definition (...) of the concept, their philosophical framework, and their methodology for achieving the goals of Islamization. It aims at understanding the similarities and differences and the strengths and weaknesses of their conceptions, philosophical framework and methodology. This paper also explores the possibility of reconciliation between their ideas in the hope of further advancing the cause of Islamization of knowledge. (shrink)

À plusieurs égards, il est vrai d’avancer que Maïmonide et Averroès poursuivent le même projet philosophique et religieux. D’autant plus que tous deux ont été décrits comme des disciples d’al-Fârâbî, le fondateur de l’école de l’aristotélisme arabe . Cependant, à première vue, leur oeuvre ne pouvait pas être moins ressemblante: Averroès n’a écrit presque exclusivement que des commentaires sur Aristote, cependant que Maïmonide n’est l’auteur d’aucune oeuvre qui appartienne à un genre philosophique dans le sens strict. Il est, d’un autre (...) côté, un commentateur distingué lui aussi - sauf qu’il n’explique pas Aristote, mais commente et met de l’ordre dans la Loi de Moïse. La question principale dont je traite dans cet article, est celle de savoir si ce rapport tellement différent à la philosophie et à l’exégèse chez Averroès et Maïmonide peut être compris comme deux façons d’implémenter le cadre conceptuel établi par al-Fârâbî. Je commence par examiner le projet d’al-Fârâbî, que j’essaie d’expliquer par deux objectifs: reprendre et continuer le projet de la philosophie antique et définir sa place dans une société, dans laquelle l’autorité de la Loi divine n’est pas mise en question. Ensuite, je montre que, tandis que l’oeuvre d’Averroès peut être comprise, dans l’ensemble, comme une continuation du projet d’al-Fârâbî, cela n’est pas vrai de la même façon pour l’oeuvre de Maïmonide qui en partie transforme al-Fârâbî de manière créative et en partie utilise des prémisses dont on ne trouvera pas la source en al-Fârâbî. La position de Maïmonide en ce qui concerne la philosophie et l’exégèse se distingue significativement de la position habituelle adoptée par les falâsifa, ce qui a eu des conséquences importantes pour la philosophie juive médiévale après Maïmonide. (shrink)

Diese Festschrift umfasst 22 nationale und internationale Beiträge zu Ehren des Jubilars, darunter von solch renommierten Autoren wie Werner Flach, Christian Krijnen, Ulrich Blau, Erhard Oeser, Hans-Dieter Klein, um nur diese zu nennen. – Sie enthält ferner eine Stellungnahme von K. W. Zeidler, wo dieser im Dialog mit den Beiträgern jeweilige kritische Punkte seiner Schlusslogischen Letztbegründung klar zu stellen sich bemüht. – Ein Siglen- und Abkürzungsverzeichnis sowie eine Bibliographie des Jubilars runden die Ausgabe ab. Kurt Walter Zeidler darf als einer (...) jener selten gewordenen Denker gelten, die in unermüdlichem Reflexionseinsatz seit Jahrzehnten sich für die seit längerem in Gefahr geratene klassische Philosophie auf einem ihrer Hochplateaus, der Transzendentalphilosophie, genauer noch: deren postneukantianischer Erscheinungsform einsetzen, dies im lebendigen Wechselgespräch mit einer Reihe von Meisterdenkern von Platon und Aristoteles an über Leibniz, die neuzeitliche Aufklärung hin zu Kant, dann über Fichte, Hegel, Schelling zu ausgewählten Neukantianern sowie z. T. auch polemisch zu den ‚Modernen‘ und dem neo-nominalistischen Zeitgeist weithin. – Die Position Zeidlers dem allen gegenüber ist im Grunde sehr einfach zu kennzeichnen: Es ist ein Denken einer ihre eigene Geschichte in ihren ‚großen‘ Gestalten einbeziehenden Vernunft, die in ihrem Prinzipien-Selbst als theoretischer wie praktischer Erst- und Gesamtgrund menschliche Würde wie auch diesheitliche Ganzheit zu fundieren und zu garantieren vermag. – Zeidler darf in diesem Panorama mit Fug und Recht als eine Art Leuchtturm im rasch wechselnden Gewölk modernen und nachmodernen Gedankenlebens erscheinen. (shrink)

The autonomy of biology is a consequence of the directedness governing vital processes. This directedness is not complete purposiveness, but only the coordination of the processes toward a definite end, which, in living organisms, we must define as the formation and continued maintenance of individuals of a definite form. But there are numerous instances of vital processes which do not serve a recognisable purpose. Such processes obey the rules of probability. Of these the Mendelian laws of heredity are an example. (...) The inheritance of variations, which are of no importance to the organism, occurs according to the law of probability, so far as concerns the number of possible combinations. If it should be possible to transform such indifferent variations into variations either useful or harmful to the race, it would be a splendid proof of the power of directedness in vital processes, if it could be demonstrated, that in these new conditions the individuals possessing favourable variations were more numerous than could be expected according to the Mendelian rules.L'autonomie de la biologie se repose sur la finalité qui gouverne le processus biologique. Cette finalité ne signifie pas une efficacité complète, mais seulement l'orientation du processus vers un but déterminé, qui est, chez les êtres vivants, le développement et la conservation d'individus de forme déterminée. Cependant il se produit dans le domaine de la vie de nombreux processus qui ne servent aucun but biologique apparent. De tels processus sont soumis aux règles de la probabilité. Nous citons comme exemple les lois de l'hérédité de Mendel. L'hérédité de variétés indifférentes pour les êtres vivants correspond, en ce qui concerne les combinaisons possibles, aux règles de la probabilité. Si l'on pouvait obtenir , que de telles variétés deviennent utiles ou nuisibles à ces races, la domination de la finalité dans le processus biologique serait prouvée de façon éclatante, s'il apparaissait, que sous des conditions ainsi transformées, il se produisait un plus grand nombre d'individus présentant la variation favorable, qu'il ne serait à prévoir d'après les lois de Mendel. (shrink)

One of Averroes' earliest works is dedicated to law. The work comprises a summary of al-Ghazali's work on legal theory called al-Mustasfa min 'ilm al-usul. This volume presents a new edition of the Arabic text accompanied by a French translation and commentary. The edition is preceded by a study that draws attention to the main points of difference between the two philosophers.

Abstract Despite various criticisms, Ian Barbour's fourfold classification of the possible relationships between religion and science remains influential. I compare Barbour's taxonomy with the theories of four authors who, in the last four decades, have addressed the relationship between science and religion from a Muslim perspective. The aim of my analysis is twofold. First, I offer a comparative perspective to the debate on science and Islam. Second, following Barbour's suggestion, I test the general applicability of his categories by comparing them (...) with a discourse on science and religion that is not focused on Christianity. In the first section, I reconstruct Barbour's typologies, recalling some major objections to them, and arguing why despite the latter, Barbour's model is employed for the present analysis. I also reconstruct Barbour's parallel model for the relationships between different religions. In the second section, I reconstruct the discourse on science and religion developed by the Palestinian-American scholar Ismail Raji al-Faruqi. The third section is devoted to the ideas of the Persian-American scholar Seyyed Hossein Nasr. In the fourth section, I examine the views of the Iranian author Mehdi Golshani. The fifth section reconstructs the theories of the Algerian author Nidhal Guessoum. In the final section, I argue that a generalized use of the “integration” concept to refer to the entire debate on Islam and science is unhelpful. While these positions do not appear to instantiate Barbourian integration of science and religion, they do move toward what Barbour (skeptically) describes as integration between religions. (shrink)

The past two decades has witnessed the mushrooming of Islamic schools in Europe, the United States and South Africa. Initially these schools were concerned essentially with providing an Islamic ethos for learners. More recently, however, they have begun to focus on the process of Islamization. The Islamization project was initiated in the United States by Muslim academics including Isma’il al‐Faruqi, Syed Husain Nasr and Fazlur Rahman as a response to the secularisation of Muslim society, including its educational insitutions. In (...) essence Islamization means including Islamic disciplines in the curriculum, providing an Islamic perspective on issues in the syllabi and locating, where possible, secularized disciplines within the Islamic weltanschauung. Six international conferences have been held to date at different locations in the Muslim World. The first five generated conceptual papers on the Islamic approach to knowledge and education and inspired academics to write research papers on their disciplines from an Islamic perspective. Most of these have been published in the American Journal of Islamic Social Sciences. The three universities which were established to drive the process have had varying degrees of success. The sixth conference which was held in South Africa took the form of workshops where South African teachers and international academics were brought together to generate Islamised syllabi for the major school disciplines. This article attempts to explain the rationale for Islamic schools and their attempts at Islamization of disciplines. In my view, this is an important development in the context of demands for the revival of indigenous knowledge systems. (shrink)

On the implementation aspect of the Islamization of knowledge programme, there were also suggestions that my paper should provide readers with Al-Faruqi's ...

Tras señalar que la actual política indígena divide a la sociedad chilena en posiciones antagónicas, el artículo plantea una mirada de superación quienes la ven como una amenaza al orden institucional y a la unidad de la nación chilena, y quienes la consideran meras modificaciones cosméticas al modelo etnocida del Estado chileno. Se señala que los compromisos del Pacto de Nueva Imperial tienen niveles parciales de cumplimiento que dejan a Chile por debajo en estas materias en el concierto latinoamericano, lo (...) que ha llevado a que la relación entre el gobierno y la CONADI con el movimiento indígena está atravesada por contradicciones y conflictos difíciles de solucionar. (shrink)

Sfruttando alcune considerazioni, presenti in Richard (1997), riguardo questioni pragmatiche e psicologiche connesse alla semantica russelliana per i verbi psicologici si propone un modello teorico in cui, attraverso l’introduzione di alcuni enunciati strategici, ad es. “Lois non realizza che Superman è Clark Kent”, alcuni problemi connessi al diverso comportamento di Lois con gli individui Superman e Clark Kent, sembrerebbero risolti fornendoci corrette predizioni riguardo il comportamento di un agente razionale. Scopo di questo lavoro è estendere il modello ad (...) alcuni casi riguardanti l’etica delle credenze e mostrare, attraverso un caso paradigmatico nella letteratura specialistica, alcune potenziali conferme empiriche del modello stesso. (shrink)

Es wird untersucht, wie weit den empirischen Bestätigungen der logistischen Differentialgleichung als Ausdruck eines biologischen Wachstumsgesetzes tatsächliche Beweiskraft zukommt. Durch eine Reihe praktischer Ausgleichungen wurde geprüft, welche Güte der Annäherung im Durchschnitt zu erwarten ist, wenn durch eine beliebige andere dreiparametrige ScharS-förmiger Kurven ersetzt wird und ). Es zeigt sich überraschenderweise, dass sich die logistische Kurve keineswegs besonders gut dem biologischen Material anpasst, und dass letzteres auch mit ganz anderen Hypothesen vereinbar wäre. Ähnliches gilt auch von den Experimenten vonGause bewiesen (...) werden sollte). - Dies schmälert keineswegs die besondere Eignung von zur Beschreibung von biologischen Wachstumsvorgängen, doch beruht sie z. T. auf den mathematischen Eigenschaften, und noch mehr auf der grossen Plausibilität, die den zu führenden Grundannahmen von vornherein zukommt. Dem empirischen Material kommt bisher gar keine selbstständige Beweiskraft zu, und es ist in keinem Spezialfall erlaubt, aus einer Übereinstimmung eines Wachstumsvorgangs mit auf dessen innere Natur und auf die wirkenden Kräfte Rückschlüsse zu ziehen.On examine le degré de sûreté qu'ont les vérifications empiriques de la loi logistique de croissance biologique. Pour estimer la bonté de Ja concordance on a ajusté aux observations d'autres courbes dépendants de trois constantes et ressemblant à et ). On trouve que la concordance de la loi logistique n'est nullement aussi excellente que l'on croit par avance et que le matériel empirique serait très bien compatible avec des hypothèses tout différentes. Cela est valable aussi pour les experiments deGause . — Malgré cela la loi logistique reste l'instrument le plus utile pour la description des phénomènes de croissance, mais cela tient en partie à ses propriétés analytiques, et encore plus à la plausibilité des hypothèses qui conduisent à . Les vérifications empiriques n'augmentent pas cette évidence apriorique, et dans n'importe quel cas spécial une concordance des observations avec la loi logistique ne permet aucune conclusion sur la nature du phénomène et les forces agissantes. (shrink)

En cet article nous analysons les notions de taqiyya et kitmān telles qu’elles ont été élaborées par des auteurs ismaéliens des 10e et 11e siècles. Tout au long du présent « cycle d’occultation », la « science véritable » est voilée sous la lettre des textes révélés et des lois qui en découlent. Seuls les imāms et leurs disciples ont accès à cette science, mais ils n’ont pas le droit de la divulguer au tout venant. Cette obligation de garder (...) le secret fait partie du sermon d’allégeance que chaque Ismaélien doit prêter avant le début de son initiation. Mais même les imams ont été forcés d’agir avec prudence et en secret. À certains moments, ils ont été obligés d’entrer en occultation , en cachant leur véritable identité et leur lieu de résidence. Cette pratique de taqiyya et kitmān est présentée comme le sens caché des prescriptions coraniques relatives au jeûne du Ramadan. La rupture illicite du jeûne signifie la transgression des règles de la taqiyya, tandis que le ‘Id al-fiṭr symbolise l’abolition finale de l’obligation de la taqiyya. Les auteurs fatimides interprètent l’avènement de ‘Abd Allāh al-Mahdi et la fondation de l’état fatimide en Ifrīqiya comme un signe annoncant le ‘Id al-fiṭr, qui aura lieu avec l’apparition du Qā’im lors de la Grande Résurrection. En ouvrant un nouveau « cycle de manifestation », il abrogera toutes les eligions et les lois exotériques. La science sera alors directement accessible, sans zāhir ni bāṭin. Par conséquent, il ne sera plus nécessaire d’observer la taqiyya et le kitmān. L’ismaélisme étant un mouvement messianique avec des objectifs éminemment politiques, il n’y a pas lieu de dissocier l’aspect sécuritaire de l’aspect ésotérique dans sa théorie de la taqiyya. (shrink)

Organic evolution, or change, among the diatoms has proceeded with considerable regularity. The origins, the extinctions, and the increases in numbers of species and genera, on the whole, have submitted to law and order, as rules-within-limits . The changes of evolution have followed from two sorts of phenomena — 1) the origin and extinction of shortlived or unstable species, in a proportion which has been more or less constant, but different in the two groups of diatoms, Centricae and Pennatae; these (...) short-lived species died out in the subperiod of their origin even under favourable enough environment or surrounding conditions, because of the innate instability of these particular species: and 2) the origin of new species which demonstrated their innate capacity for permanence by remaining in the living condition from their origins mostly up to the present time. The continued or continual additions of new and long-living species, in proportion to the number available as possible and parental species, has given the geometrical progressions.Consequently evolution in the diatoms has been monopodial, or one-stemmed, and not sympodial or not with many substitutions of one species after another in successions. The two kinds of species-durations are well-known in other classes of plants and animals. Exactly the same processes of additions, subtractions, and multiplications, particularly as found in the centric diatoms, are very probable in these classes of plants and animals which have given the same answer or arithmetical result for the whole of their previous histories, in the form of the frequency distribution of the present sizes of their genera.The rules-within-limits of this basic evolution are described, defined, and discussed in their relations to various theories of evolution which perhaps only concern the working of factors of superimposed modifications that reduce the results of the pattern or plan of basic evolution.Die phylogenetische Entwicklung wurde im Bereich der Kieselalgen von bestimmten Gesetzmässigkeiten beherrscht. Die Entstehung neuer Arten und Gattungen, ihr Wiederverschwinden und die Zunahme des Formenreichtums, resultierend aus der Zahl der neuentstandenen, vermindert um die der wieder verschwindenen Arten und Gattungen und vollzog sich nach Regeln , die durch folgende Phänomene gekennzeichnet sind: Zwischen der Zahl der neuentstehenden und der Zahl der in der gleichen geologischen Subperiode aus inneren Gründen wieder aussterbenden Arten besteht eine mehr oder wenig feste Beziehung. Diese ist für die Centricae und Pennatae verschieden. Ein bestimmter Anteil der neuentstandenen Arten und Gattungen erwies sich aus inneren Gründen als „ausdauernd” und blieb bis auf den heutigen Tag erhalten. Die Zunahme der Arten- Zahl durch das Hinzukommen langlebiger Formen war stetig und vollzog sich nach Massgabe geometrischer Progressionen.Diese Tatsachen führen zu dem Schluss, dass die phylogenetische Entwicklung der Kieselalgen nach monopodialem, und nicht nach sympodialem Muster vorsichging. Auch in andern Pflanzengruppen und im Tierreich durften die gleichen Gesetzmässigkeiten herrschend sein. Am klarsten gelangen sie bei den Centricae zum, Ausdruck und werden vom Autor als das Fazit von Additions-, Subtraktions-, und Multiplikationsprozessen aufgefasst. Die heutige Situation bezüglich Häufigkeit der Grössen der Gattungen, in Zahl der Arten, ist das Endergebnis der summativen Wirkung dieser Einzelprozesse.Diese als ‚rules-within-limits’ bezeichneten Gesetzmässigkeiten werden im einzelnen beschrieben, erklärt und zusammenfassend dargestellt. Zu andern Evolutionstheorien in Beziehung gebracht, werden sie schliesslich für Erörterung des Problems benutzt, inwieweit noch andere evolutionsgeschichtliche Prozesse als übergeordnete Faktoren in den vom Verfasser dargestellten Grundplan des Evolutionsgeschehens eingreifen können.L'évolution organique ou le changement parmi les Diatomées s'est effectué avec une régularité considérable. Les origines et les extinctions, et les accroissements des nombres des espèces et des genres, se sont soumis en tout aux lois et aux ordres, commes des régularités à l'intérieur de légères déviations. Le changement de l'évolution fut la conséquence de deux sortes de phénomène: l'origine et l'extinction des espèces éphémères dans une proportion plus ou moins déterminée mais différente pour les deux classes des Diatomées, Centricae et Pennatae; ces espèces éphémères moururent dans la subpériode de leur origines malgré le caractère assez favorable des circonstances environnantes, à cause de l'évanescence inhérente aux espèces particulières, et l'origine des espèces nouvelles qui démontrèrent leur qualité innée de permanence tout en continuant de vivre depuis leurs origines, pour la plupart, jusqu'à présent. Les additions continuelles d'espèces nouvelles et permanentes, en nombres proportionnés aux nombres disponibles comme espèces parentes et possibles, donnèrent des accroissements par progressions géométriques.Par conséquent, l'évolution parmi les Diatomées fut monopodiale et non pas sympodiale. Les deux sortes d'espèces-durées sont bien connues parmi beaucoup d'autres classes de plantes et d'animaux. Les mêmes procédés d'additions, de soustractions et de multiplications, particulièrement tels qu'on les trouve dans les Centricae, sont très probables pour ces classes de plantes et d'animaux qui ont donné un résultat le plus semblable pour la somme totale de leur histoire précédente, sous la forme de la répartition des fréquences de leurs grandeurs générique actuelles.Les régularités à l'intérieur de légères déviations de cette évolution fondamentale sont détaillées, définies et discutées dans leurs relations aux diverses théories touchant les autres méthodes de l'évolution qui jouent le rôle de facteurs modifiants superposés au dessin général ou au dessein de l'évolution fondamentale. (shrink)

With the widespread use of artificial intelligence, it becomes crucial to provide information about these systems and how they are used. Governments aim to disclose their use of algorithms to establish legitimacy and the EU AI Act mandates forms of transparency for all high-risk and limited-risk systems. Yet, what should the standards for transparency be? What information is needed to show to a wide public that a certain system can be used legitimately and responsibly? I argue that process-based approaches fail (...) to satisfy, as knowledge about the development process is insufficient to predict the properties of the resulting system. Current outcome-based approaches [Mitchell et al., 2019; Loi et al., 2021] are also criticized for a lack of attention to the broader socio-technical system and failure to account for empirical results that show that people care about more than just the outcomes of a process [as reported by Meyerson et al. (Procedural justice and relational theory: Empirical, philosophical, and legal perspectives, Taylor & Francis, 2021)]. Instead, I propose value-based transparency, on which the information we need to provide is what values have been considered in the design and how successful these have been realized in the final system. This can handle the objections to other frameworks, matches with current best practices on the design of responsible AI and provides the public with information on the crucial aspects of a system’s design. (shrink)

Old habits die hard; so, it seems, do old arguments. Proponents of thoracoabdominal normothermic regional perfusion (TA-NRP, but more commonly referred to as NRP) continue to proffer arguments and...

Cette édition numérique a été réalisée à partir d'un support physique, parfois ancien, conservé au sein du dépôt légal de la Bibliothèque nationale de France, conformément à la loi n° 2012-287 du 1er mars 2012 relative à l'exploitation des Livres indisponibles du XXe siècle. Pages de début Préface La section de la ligne dans la République (VI 509d 26-28) Le problème de la mesure dans la perspective de l'Être et du non-Être Sur les principes des mathématiques chez Aristote et Euclide (...) Sur la définition euclidienne de la droite L'analyse et la synthèse selon Ibn al-Haytham Histoire de la théorie des parallèles Implicit versus explicit geometrical methodologies: The case of construction Descartes and Galileo: The quantification of time and force L'analogie et la pensée mathématique La naissance du projectif L'usage philosophique des mathématiques au XVIIesiècle Pages de fin. (shrink)

Fussend auf der Quantentheorie und Wellenmechanik, sowie unter Berücksichtigung der „Topik” desAristoteles und der SystemeDrieschs undWhiteheads studiert der Autor die Resultate welche die biologische Forschung bis jetzt bezüglich der Erscheinungen der biologischen Induktion, der Stimulation und der Vererbung geliefert hat und umreisst schliesslich eine allgemeine Theorie dieser Erscheinungen, welche sie durch interne, normative Beziehungen zwischen verschiedenen Ganzheiten erklärt. Diese Ganzheiten haben als solche keine Existenz im Raum, sondern nur in der Zeit in derselben Weise wie bei einem grammatikalischen, esthetischen oder (...) ethischen Gesetz. Diese Gesetze äussern sich mittels Symbolen, welche ihren Sinn repräsentieren und die Substanzen, welche Induktion, Stimulation oder Vererbung bewirken, werden als solche Symbole aufgefasst, welche ihre Wirkung nicht produzieren, sondern sie nur in einer andern Ganzheit induzieren, einer Ganzheit, welche auf das betreffende Symbol anspricht und welche dem Gesetz, das durch das Symbol repräsentiert wird, gehorcht.Se basant sur la théorie des quanta et sur la mécanique des ondes, ainsi que sur la „Topique” d'ARistote et les systèmes philosophiques deDriesch et deWhitehead, l'auteur examine les résultats biologiques relatives aux phénomènes de l'induction, de la stimulation et de l'activité des gènes acquis jusqu'à présent et propose en conclusion l'esquisse d'une théorie générale de ces phénomènes qui les explique par des relations internes et normatives ayant lieu entre différentes entités. Ces entités ont une existence non spatiale, mais temporelle, semblablement à des lois grammaticales, esthétiques ou éthiques. Ces lois s'expressent par le moyen de symboles qui représentent leur sens et les substances inducteurs, stimulateurs ou géniques sont interprêtées comme étant des symboles semblables qui ne produisent pas leurs effets mais les induisent seulement dans une autre entité qui répond au symbole et obéit à la loi normative que ce dernier représente. (shrink)

Philosophie de la structure, philosophie de l’événement La critique deleuzienne de la phénoménologieDans son essai sur la peinture de Francis Bacon, Gilles Deleuze affirme résolument que le corps vécu de la phénoménologie est trop faible pour être à la mesure de la puissance presque incroyable du “corps sans organes”. “L’hypothèse phénoménologique est insuffisante” parce qu’elle n’invoque “que le corps vécu”, écrit-il, alors que le corps sans organes, lui, se porte à la limite même du corps vécu. Cette thèse semble nous (...) inviter à choisir entre deux conceptions du corps, celle de la phénoménologie et celle de Deleuze : un corps vécu et un corps presque incroyable. Mais sur quelle base pouvons-nous choisir? L’une de deux thèses est-elle clairement vraie et l’autre fausse? Nous verrons que Merleau-Ponty use d’un modèle fondé sur la mécanique des ondes systémiques, et que le modèle classique ou newtonien de Deleuze construit l’image d’une réalité physique absolue et pose ensuite que les structures perceptives sont simplement des manifestations ou des projections de cette fondation ontologique fondamentale. Mais le concept phénoménologique de “forme” indique que, même si les lois de la réalité physique ne conceptualisent que le monde perçu, la référence à ce monde perçu reste néanmoins essentielle à la connaissance du monde physique.Filosofi a della struttura, fi losofi a dell’evento La critica di Deleuze alla fenomenologiaNella sua analisi della pittura di Francis Bacon, Gilles Deleuze afferma risolutamente che il corpo vissuto della fenomenologia è insignificante, rispetto al potere quasi invivibile del corpo senz’organi. L’ipotesi fenomenologica è insufficiente perché si limita al corpo vissuto, mentre il corpo senz’organi sorge al confine estremo del corpo vissuto. Questa rivendicazione ci invita apparentemente a scegliere tra le due concezioni del corpo: quello di Deleuze e quello della fenomenologia, un corpo vissuto ed uno pressocché invivibile. Ma su che base possiamo compiere questa scelta? Un corpo è evidentemente vero, e l’altro falso? Vedremo che Merleau-Ponty utilizza un modello derivato dalla fisica quantistica, e che il modello classico, o newtoniano, di Deleuze costruisce invece l’immagine di una realtà fisica assoluta e proporremo poi che le strutture percettive siano semplici manifestazioni o proiezioni di questo fondamento ontologico essenziale. Il concetto fenomenologico di forma indica, al contrario, che per quanto le leggi della realtà fisica concettulizzino il mondo percepito, il riferimento almondo percepito è essenziale e preliminare alla conoscenza del mondo fisico. (shrink)